Nachdem Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hatte, sprach er zu ihnen:
16 Amen, amen, ich sage euch: Der Sklave ist nicht größer als sein Herr, und der Abgesandte ist nicht größer als der, der ihn gesandt hat.
17 Selig seid ihr, wenn ihr das wisst und danach handelt.
18 Ich sage das nicht von euch allen. Ich weiß wohl, welche ich erwählt habe, aber das Schriftwort muss sich erfüllen: Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen.
19 Ich sage es euch schon jetzt, ehe es geschieht, damit ihr, wenn es geschehen ist, glaubt: Ich bin es.
20 Amen, amen, ich sage euch: Wer einen aufnimmt, den ich sende, nimmt mich auf; wer aber mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
Donnerstag, 15. Mai "Einer, der mein Brot aß, hat mich hintergangen" - Joh 13, 16-20
Priester, Märtyrer
* 1891 in Köln in Nordrhein-Westfalen
† 15. Mai 1943 in Aachen in Nordrhein-Westfalen
Friedrich Keller nahm als Offizier am 1. Weltkrieg teil, als Auszeichnung erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Klasse. 1921 wurde er zum Priester geweiht und wirkte als Kolpingpräses in Düren, dann als Pfarrer in Stolberg-Atsch. Als Regimekritiker unter den Nationalsozialisten verhaftet, wurde er im Konzentrationslager als Versuchsperson für Malariainjektionen missbraucht. Nach kurzer Freiheit wurde er erneut verhaftet, er starb im Gefängnis.
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Hl. Gerebern
* Irland
Priester, Märtyrer
* in Irland
† im 7. Jahrhundert (?) in Geel in Belgien
Gerebern war der Priester, der nach der Überlieferung Dymphna zur Flucht vor ihrem inzestösen Vater verhalf und deshalb von diesem zusammen mit ihr enthauptet wurde.
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Hl. Isidor von Chios
* Alexandria in Ägypten
† 251
Märtyrer
* in Alexandria in Ägypten
† 251 auf Chios in Griechenland
Isidor war Soldat und starb den Martertod durch Enthauptung. Sein Grab ist in der nach ihm benannten Kapelle von San Marco in Venedig.
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Hl. Rupert von Bingen
* 712
† 732
Einsiedler
* um 712 am Rhein (?)
† um 732 bei Bingen (?) in Rheinland-Pfalz
Rupert von Bingen stammte aus vornehmer mittelrheinischer Familie. Nach dem frühen Tod des heidnischen Vaters von der christlichen Mutter erzogen, unternahm er im Alter von 15 Jahren eine Wallfahrt nach Rom. Nach der Rückkehr lebte er als Einsiedler im Dienst für Arme und Notleidende. Nach frühem Tod durch eine Fieberkrankheit beerdigte man ihn in einer von ihm selbst erbauten Kirche bei Bingen. Hildegard von Bingen förderte seine Verehrung, schrieb seine Biografie, errichtete an der Stelle seiner Kirche ihr Kloster und benannte es nach ihm Rupertsberg.
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Hl. Sophia
* Rom
† 304
Märtyrerin
* in Rom
† um 304 daselbst
Sophia erlitt als junge Frau den Martertod, wahrscheinlich in der Christenverfolgung unter Diokletian.
Teile der Reliquien von Sophia kamen unter Bischof Remigius von Straßburg 778 in das Frauenkloster Eschau im Elsass.
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Hl. Isidor von Madrid
* 1070, Madrid in Spanien
† 1130
Bauer
* um 1070 in Madrid in Spanien
† 15. Mai 1130 daselbst
Isidor verdingte sich in seiner Jugend als Knecht bei einem Baron. Er zeichnete sich durch treue Pflichterfüllung, aber auch durch eifrige Gebetsübungen und Wohltätigkeit aus, der Gutshof blühte unter seiner Arbeit auf. Der Neid der Mitknechte ließ diese dem Herrn petzen, Isidor vernachlässige seine Arbeit und bete stattdessen ständig. Als sein Herr feststellen wollte, ob dies stimme, sah er der Überlieferung nach zwei weiße Stiere, von einem Engel geleitet, pflügen, während Isidor im Gebet daneben kniete. Isidor setzte sich zusammen mit seiner Frau Maria de la Cabeza (Torribia) für die Hilfsbedürftigen ein. Er starb "eines heiligen Todes". Nach 40 Jahren öffnete man sein Grab in der St. Andreas-Kirche in Madrid und fand ihn unverwest.
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Es gibt keine Situationen, in denen wir nicht herausgehen können, wir sind nicht verdammt dazu, im Treibsand zu versinken